Nach meiner knapp sechsstündigen Busfahrt von Rainbow Beach nach Agnes Water, auf der unter anderem
1. durchgehend die Sonne schien...
2. mir auffiel, dass ich meine Kamera in Rainbow Beach vergessen hatte
3. meines Laptops Grafikkarte anscheinend abgeraucht war
kam ich dann um ungefähr 18.00 in Agnes Water an, wo dann auch schon der Bus des Hostels "Cool Bananas" auf mich wartete, das Hostel, in dem ich für eine Nacht unterkommen würde.
Das mit langen Haaren und Vollbart und ich wäre ein richtiger Biker |
Der Sonntagabend war aber unspektakulär, sodass mir die drei Schweizer nach dem Abendessen das Spiel "Jass", das Skat vom Aufbau her wirklich sehr ähnlich ist.
meine Kamera ist nicht leicht zu benutzen, merke ich immer wieder, und Lächeln ist auch nicht so leicht wie es aussieht! |
Wir hatten Glück und die Sonne entschied sich, den größten Teil des Montags zwischen den Wolken hervorzulugen. Ab und zu zogen mal Wolken davor, aber das kam sogar ganz gelegen, denn die Sonne hier hat eine Mörderhitze.
Vom Bus zum Scooteroo-Gebäude gefahren, wurden wir von den Angestellten mit Bikerhelmen und -Jacken ausgerüstet und begrüßt. Hier traf ich dann auch Ella wieder, die mir genialer Weise meine Kamera mitbrachte. Uns wurden die Chopper und Scooter gezeigt und wir durften uns unseren Höllenstuhl aussuchen. Nach einer etwas längeren Einleitung des Chefs der Anlage bildeten wir dann eine lange Linie von Motorrädern und fuhren so drei Stunden lang durch die Umgebung von Agnes Water/1770, ständig begleitet vom Chef und drei Angestellten, sodass schnell Hilfe da wäre, falls etwas passieren sollte; so wie mein Chopper vorne aussah, passierte da anscheinend auch schonmal was, war doch der linke Spiegel alles andere als fest und der linke Reflektor mit duct-tape wieder befestigt.
Die Fahrt war auf jeden Fall richtig geil, wir fuhren bis zu 90km/h, sahen um die 20 Kängurus und aßen am Ende des Tages bei Sonnenuntergang Kartoffelecken mit Dip. Der Sonnenuntergang war auf jeden Fall ein Highlight des Trips. Da wir (angeblich) zehn Kilometer mehr als üblich gefahren waren, waren wir spät dran und wurden dann vom Manager gedrängt, uns zu beeilen, da wir nicht zu spät nach Sonnenuntergang zu Hause ankommen könnten, was durchaus Sinn machte; für mich umso mehr, da mein Frontlicht beinahe kaum ging und es für mich so immer schwieriger wurde, in der Dämmerung die Straße zu sehen. Ich bin allerdings heile geblieben und hatte eine richtig geile Tour! Es hat sich auf jeden Fall gelohnt.
LG
Sascha
Das Bild mit den Flammen :D Ich werd nicht mehr :D
AntwortenLöschenGruß Henrik