Zum Glück bin ich so eloquent und habe sogar noch den Färber für Buchstaben gefunden ;)
Wie schon ersichtlich, halte ich von Yamba sehr viel. Ich habe vorher schon einmal erwähnt, dass es ein sehr kleiner Küstenort mit lediglich 5000 Einwohnern ist, aber warum ist der Aufenthalt dann so genial gewesen, dass er ganz sicher in Erinnerung bleibt?
Die Antwort ist simpel: Einfach alles!
Den Anfang macht das YHA-Hostel in Yamba, welches einfach richtig cool war. Für 25$ die Nacht hat man ein Bett bekommen, jeden Tag von 5-7Uhr gab es Happy Hour im zum Hostel gehörenden Bar-Cafe unter dem Hostel und die Leute im Hostel waren richtig cool. Hier habe ich zum Beispiel Alex kennengelernt, der aus der Schweiz kommt und mit dem ich die Tage in die Themenparks der GoldCoast gehen werde. Das Sahnehäubchen des Hostels war dann die Surfboardleihe für 10$ am Tag, was ein super Preis ist
Shane rechts, im Hintergrund Turners Beach |
Einer der Besitzer des Hostels, ein immer gut gelaunter Australier, dessen Leben aus Surfen, Golfen und Touren führen besteht. Super sympathisch, braun gebrannt und das Herz des Hostels. Er veranstaltet auch die "Shane's Ten-Buck-Tour", die einfach nur genial war. Hierbei fährt man im Van durch Yamba und Umgebung und bekommt allerlei Zeugs erzählt. Am Ende springt man dann von um die 3-14 Meter hohen Klippen - sowas ist "value for money"
Weiter ging es mit dem Surfen. Ich bin mindestens jeden zweiten Tag surfen bzw. surfen lernen gegangen - nettes Feature des Surfens waren dann die Delfine, die mit einem gesurft sind, nicht direkt neben einem, aber circa 15 Meter entfernt.
sieht niedriger aus als es ist, ich bin schließlich immerhin noch 1.74m groß |
Fazit: Shane's Spruch "Die meisten Traveller kommen für 1-2 Nächte und bleiben für Monate" ist für viele Traveller wirklich der Fall, kann ich auch gut verstehen, ich habe allerdings "nur" von 2 Nächten auf 9 Nächte verlängert.
Für mich einer der besten Aufenthalte in Australien bis jetzt, und jeder, der mal nach Australien an die Ostküste geht, sollte Yamba einen Besuch abstatten. Die Strände sind der hammer, und wenn man mehr als zehn Leute gleichzeitig trifft, ist das schon selten.
Viele Grüße,
Sascha
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