Am Dienstag (25.09) habe ich an der "Phillip Islands" Tour von "Wildlife Tours Australia" teilgenommen. Ich habe diesen Anbieter gewählt, da er mit der Günstigste war und das Gleiche bot wie die teureren Touren, außerdem habe ich bei dem selben Veranstalter die "Great Ocean Road" Tour gebucht, wodurch ich einen Rabatt von 10$ bekam. Ich wurde von dem günstigen Preis nicht enttäuscht, es war ein super cooler Tag mit richtig tollem Wetter!
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Batman bereit zum Abflug |
Abgeholt wurde ich um 9:40Uhr morgens, mein Hotel war das Letzte und somit ging es dann auch gleich Richtung Phillip Islands los. Unser Fahrer, Adam, war super lustig, nett und hatte entweder die beste gute Laune der Welt oder konnte diese gut vorspielen, unsere Gruppe bestand aus 21 Personen aus allerlei Ländern, darunter Hong Kong, Malaysia und Amerika, ich war der einzige Deutsche, was wohl angeblich so gut wie nie vorkommt.
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Die Bäume hingen voll! |
Zuerst gings in einen National-Park, in dem die größte Kolonie Flughunde Südaustraliens lebt und wo für die Gruppe Kaffee, Tee und Cookies ausgerichtet wurden (den Snack hätte ich fast verpasst, weil ich mich weit von der Gruppe entfernt hatte, um näher an die Flughunde zu kommen).
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Ein wacher Koala ist selten! |
Ohne viel Zeit zu verlieren ging es weiter in den "Australian Wildlife Park", wo es Mittagessen gab und man auf Tuchfühlung mit Känguruhs und Wallabies kam. Eine richtig coole Sache, bei der Spitzenfotos entstanden sind, zumal es gerade ganz frischen Nachwuchs gegeben hatte. Leider durfte man die Koalas nicht auf den Arm nehmen - seit 2008 verboten! Wenn man die Krallen sieht, weiß man aber auch, warum :)
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Was guckst du? |
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Das Babykänguruh war so
nett, sich aufzurichten! |
Von hier aus fuhr der Bus weiter zur "Phillip Islands Chocolate Factory", die 12$ Eintritt kostete. Dafür bekam man eine kostenlose Kostprobe von der Schokolade, von der dort in drei Minuten 400Kilogramm hergestellt werden, sowie eine Führung, auf der man erklärt bekam, wie die Schokolade hergestellt wird. Ich habe mir das natürlich gespart und bin stattdessen mit der Hälfte der Gruppe schnell zum "Woolamai Beach" gedüst. Der Strand war super, angenehme Wellen, tolle Aussicht, nur etwas kühl, ist ja noch Frühling hier!
Nach einem kurzen Auftritt ala Chinese (Raus, knipps hier, knipps da, rein, weiterfahren) beim Grand Prix Circuit, ging es zu den "Nobbies", eine Felsformation an der Südwestspitze der Phillip Islands, hinter denen auch noch die "Seal Rocks" liegen, auf denen Australiens größte Seebärenkolonie haust - ich habe leider keine gesehen :(
Der Tag ging sehr schnell vorbei und so kam es dann auch, dass wir uns schon auf dem Weg zur Pinguin Parade befanden. Jeden Abend tauchen die Pinguine(, die übrigens die Kleinsten ihrer Art sind und deren Frack auch nicht schwarz, sondern dunkelblau ist) nach Sonnenuntergang, an dem Tag 18.59Uhr, aus dem Meer auf und watscheln über den Strand zu ihren Nistplätzen, unter den Holzwegen hindurch, auf denen man selbst entlanggeht. Um die Pinguine aus dem Meer kommend sehen zu können, wurden extra Tribünen gebaut, auf denen bis zu 3800 Menschen Platz finden - ein Spektakel Abend für Abend. Kameras sind allerdings strengstens verboten, da sich die Pinguine sonst erschrecken und übergeben müssen, wenn sie sich plötzlichem Blitzlichtgewitter ausgesetzt sehen. Leider hat das manche Menschen nicht gestört. Weiterhin hinzuzufügen ist, dass es um 19:00Uhr wirklich verdammt kalt war und ich mich echt geärgert habe, meine Kapuze am Vortag abgemacht zu haben.
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Nobbies Centre rechts, links die Nobbies |
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Die Nobbies |
Ein richtig toller Ausflug mit tollem Wetter und tollen Tieren!
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