Samstag, 16. Februar 2013

Angestellt bei "Unemployed and Travelling GmbH"

Ich habe meinen Job gekündigt. Dafür gab es verschiedene Gründe.

Die beiden Ausschlaggebenden waren die Tatsache, dass es für längere Zeit keine Roadtrips mehr geben sollte, wodurch der Job um einiges schwieriger wird, da die Leute in den Vorstädten sehr oft von Klinkenputzern behelligt werden, und der Fakt, dass ich genug Geld zusammengespart habe, um den Rest meiner Reise finanzieren zu können.

Die Whitsundays, einer meiner vielen
Stopps,die ich machen werde
Die grobe Planung sieht also so aus: Morgen (Sonntag) treffe ich mich mit einem Bekannten, der seit 30 Jahren hier in Sydney lebt, zum Aussie-BBQ, bei dem ich netterweise auch die Sachen, die ich nicht auf meinen Trip nehmen möchte, lagern darf.

Danach geht es am Montag oder Dienstag für einen Tagesausflug in die Blue Mountains, welche richtig schön sein sollen - ich werde sehen.


Auf große Reisen geht es in circa ein bis zwei Wochen, wo ich mich Richtung Cairns aufmachen werde. Auf dem Weg dorthin werde ich natürlich alle üblichen Verdächtigen mitnehmen, wie z.B. Byron Bay, Brisbane oder die Whitsunday Islands. Für das alles habe ich Zeit bis zum 5. Mai, wo dann mein Flieger von Sydney aus nach Bangkok geht. In Thailand werde ich mich bis zum 27.5 aufhalten, in Bangkok davon drei Tage, und den Rest auf den Inseln um Koh Samui (westlicher Golf von Thailand).

In Deutschland werde ich nach einem weiteren, eintägigen Stopover in Dubai am 29.5 ankommen.

Auf den Tauchtrip in Cairns freue ich mich besonders
Die grobe Reiseplanung bezüglich Australien steht aber noch in den Sternen...momentan bin ich sehr hin- und hergerissen, wie ich reise und was ich alles mitnehmen soll. Ich habe mir noch kein Surfboard gekauft und bin sehr stark am überlegen, ob ich es nicht doch sein lasse.
Die Gründe sind recht simpel. Es ist zusätzliches Gepäck, und das nicht zu knapp, in Thailand kann man im Mai nicht surfen und in Deutschland ist der beste Surfspot in Bayern, dicht gefolgt von Sylt, wo es allerdings an nur sehr wenigen Tagen im Jahr wirklich gut zu surfen geht. Zuletzt spare ich mir damit auch nochmal 350$ fürs Surfboard, was ich andernweitig ausgeben kann.

Die Art zu reisen steht auch noch nicht fest. Ich überlege, mir einfach per Internet immer wieder Mitfahrgelegenheiten zu organisieren, sodass ich sehr flexibel bin. Der Nachteil an der Busgesellschaft, die ich auch in Betracht ziehe, ist eben, dass ich nicht wirklich viel von der Landschaft mitbekomme, die ich auf meinen Wegen zwischen den Städten passiere, wo man mit einem Auto einfach mal eben schnell zwischenstoppen könnte.

Am Ende wird sich alles eh wahrscheinlich wieder in Wohlgefallen auflösen, so wie es auch in der Vergangenheit der Fall war.

Liebe Grüße

P.S.: Diese Bilder habe ich (noch) nicht live gesehen und geschossen, aber das kommt in Bälde. Ich wollte den Post nicht ohne Bilder abschicken.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen